Fast,
Faster,
‍Forster

Ich komme aus einem kleinen Dorf am Bodensee – Stahringen. Mein absolutes Highlight war die Willkommensfeier, die das ganze Dorf für mich veranstaltet hat, als ich von den Paralympischen Spielen nach Hause kam. Das werde ich nie vergessen.

Mit einem guten Teamzusammenhalt und guter Stimmung geht alles leichter. Ohne mein Team, Familie, Freunde, Techniker, Sponsoren und viele mehr wäre ich niemals so erfolgreich wie ich es heute bin. Für die Unterstützung, die ich von allen Seiten seit Jahren erfahre, bin ich sehr dankbar.

Geht nicht gibt's nicht. Der Leistungssport hat mich vor allem eins gelehrt: Erfolge geschehen nicht über Nacht. Ohne Disziplin gibt es auch kaum Weiterentwicklung. Das hat mir nicht nur im sportlichen Kontext geholfen sondern auch in der Schule und im Studium.

Neben meinen sportlichen Zielen möchte ich meine Position und Aufmerksamkeit als erfolgreiche Athletin nutzen, um die Gesellschaft für einen „normalen“ und entspannten Umgang mit Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren. Ich möchte meine Erfahrungen und Gefühle teilen – vor allem aus Begegnungen mit Menschen, die bisher wenig Berührungspunkte mit Behinderung hatten. Dabei ist mir wichtig zu zeigen, wie ein Miteinander aussehen kann, bei dem sich alle Beteiligten wohler fühlen. Außerdem möchte ich Menschen dabei unterstützen, mental stärker zu werden. Mentale Stärke und mentales Training spielen im Leistungssport eine große Rolle – und ich habe in den letzten Jahren viele Strategien kennengelernt, die mich selbst stärker gemacht haben. Dieses Wissen möchte ich weitergeben.